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Was eine Domain eigentlich ist

Wenn du eine eigene Webseite erstellen willst, brauchst du eine eigene Domain. Ich erkläre, was sich dahinter versteckt!

In diesem Artikel erkläre ich dir was eine Domain ist und worauf du beim Kauf achten solltest.

In diesem Artikel erkläre ich dir, was eine Domain genau ist, wie sie sich zusammensetzt und wofür du sie brauchst.
Außerdem schauen wir uns den Unterschied zwischen Domain und Subdomain sowie der einzelnen Endungen von Domains an.
Zum Schluss gebe ich dir noch Tipps, worauf du bei der Namensgebung achten solltest.

Eine Domain ist eine weltweit eindeutige Bezeichnung für den Bereich des Internets in dem sich zum Beispiel eine Webseite befindet. Die Domain zeigt dem Browser, an welcher Stelle im Internet er die gewünschte Webseite finden kann.
Hierfür gibt es zwei Teile, in die sich eine Domain aufteilen lässt. Die für den Menschen sichtbare Domainadresse in Form von “https://www.deinedomain.de” und die für diese Adresse auf gespeicherte IP-Adresse in Form von “172.000.0.000” oder ähnlich.
Diese IP-Adresse ist die eindeutige Adresse innerhalb des Domain Name Systems (DNS) und gibt an, auf welchem Server sich die Webseite befindet.

Wenn du also in deinen Browser eine Domain im Klartext eingibst, dann wird dieser der auf dem Server hinterlegten, eindeutigen IP-Adresse zugewiesen. Die Domain ist dabei nicht mit der URL (Uniform Resource Locators) zu verwechseln, wenngleich sie ein wesentlicher Bestandteil dieser ist.

Die Domain ist also der für Menschen nutzerfreundlich gemachte Teil einer als IP-Adresse hinterlegten Serveradresse, auf dem wiederum die Webseite vorhanden ist.

Wie ist eine Domain aufgebaut?

Schaut man sich eine Domain genauer an so besteht, sie aus vier verschiedenen Elementen.

Top-Level-Domain (TLD)
Second-Level-Domain (SLD)
Third-Level-Domain
Root-Domain / Root Label

Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem Fully Qualified Domain Name (DQDN)
Schauen wir uns das einmal genauer anhand eines kleinen Schaubildes an

Zusammensetzung einer Domain anhand eines Schaubildes

Schauen wir uns nun die einzelnen Bereiche einer Domain etwas genauer an.

Zunächst kommt das Protokoll. In unserem Fall fängt ist es das https. Dies steht für Hypertext Transfer Protocol Secure und ist ein Kommunikationsprotokoll im Word Wide Web. Auch trifft man noch auf die etwas ältere Version, das http-Protokoll. Hierbei handelt es sich um das gleiche Protokoll, allerdings ohne SSL-Verschlüsselung und damit sehr unsicher.
Ein weiteres Protokoll, auf das man häufiger trifft, ist das sogenannte ftp-Protokoll. FTP steht hierbei für File-Transfer-Protokoll und wird meistens für den direkten Upload oder Download von Dateien auf einen Webserver benutzt.

Nach dem Protokoll kommt als nächstes, getrennt durch einen “://“, die sogenannte Subdomain oder auch Third-Level-Domain.
Die wohl bekannteste Subdomain ist die “www.” und steht als Kürzel für das World Wide Web. Die Subdomain eignet sich hervorragend dafür, um deine Webseite zu unterteilen oder auch um sie auf verschiedene Nameserver zu verwalten.

So könntest du zum Beispiel verschiedene Sprachversionen deiner Webseite erstellen und dann das jeweilige Sprachkürzel als Subdomain nehmen. Die Subdomain ist quasi wie eine eigene Webseite auf deiner Webseite und du kannst darauf auch ein komplett eigenes WordPress als Software installieren. Somit kannst Du also auch zum Beispiel deinen Blog in einem komplett anderen Design gestalten wie die Hauptwebseite.

Nach der Subdomain geht es weiter mit deinem Domainnamen oder auch Second-Level-Domain (SLD) genannt. Was du bei der Wahl deines Domainnamens beachten solltest, dazu kommen wir noch im weiteren Verlauf des Artikels.

Gefolgt wird der Domainname von der sogenannten Top-Level-Domain (TLD). Hierbei handelt es sich um die Endung deiner Domain. Die bekanntesten TLD´s sind wohl die .com, die .org, und in Deutschland die .de. Aber es kommen mittlerweile immer mehr TLD´s auf den Markt. So gibt es neben den Länder-TLD´s wie .de, .at, .fr und den weltweiten TLD´s wie .com und .org mittlerweile auch noch TLD´s wie .net, .blog, .club, und derer viele mehr.

Getrennt werden die einzelnen Bereiche einer Domain jeweils durch einen Punkt.

Nach der TLD kommt dann getrennt durch einen “/” das Unterverzeichnis, auf dem sich die danach ebenfalls durch einen “/” getrennte Datei befindet. Stell dir das vor wie in einer Bibliothek. Die Domain ist die Bibliothek und das Unterverzeichnis sind die Schränke, in denen die Bücher stehen. 😉

Wofür braucht man eine eigene Domain?

Wenn du eine eigene Webseite oder deinen eigenen Online-Shop erstellen willst, dann brauchst du eine Domain, da es sich, wie oben beschrieben, um die eindeutige Adresse für deine Webseite handelt. Und gerade wenn du im Online Marketing tätig bist, solltest du dein Business auf einer eigenen Webseite aufbauen.

Warum das so ist, habe ich unter anderem in meinem Artikel “Wie kann man mit Affiliate Marketing starten” beschrieben.

Eine Webseite wird auf einem Server gehostet. Diese Server werden in der Regel von sogenannten Hosting-Anbietern wie zum Beispiel IONOS zur Verfügung gestellt.

Bei diesen kannst du in der Regel auch eine eigene erwerben. In den meisten Hosting Paketen sind diese bereits enthalten. Aber über das Thema Hosting schreibe ich einen separaten Artikel.

Was sollte man bei der Namensgebung beachten?

Wenn du nach einem Domainnamen für deine Webseite suchst, solltest du folgende Kriterien beachten.

der ausgewählte Name sollte die Keywords enthalten für die du bei Google “ranken” willst
willst du deine Webseite auf als Marke aufbauen macht es Sinn den Firmennamen oder deinen Namen zu verwenden
aktuell sind .com, .org, und in Deutschland .de als Endungen zu bevorzugen, da Google diese angeblich besser eingestuft!
verwende möglichst keine Sonderzeichen oder Umlaute.
achte auf eine gute Lesbarkeit, damit die Domain einen Wiedererkennungswert hat.
Vermeide zu lange Namen oder Phantasienamen, die nichts mit deinem Unternehmen oder deiner Nische zu tun haben.

Fazit

Eine Domain ist eine recht komplexe Sache im Aufbau und ich hoffe ich konnte es dir etwas verständlicher machen. Sie ist die Grundlage dafür, dass wir ein Nutzerfreundliches Internet haben. Ansonsten müssten wir für jede Webseite die IP-Adresse wissen, was wohl kaum möglich ist.

Wenn dich dieses Thema fasziniert und du noch mehr Informationen darüber haben möchtest, dann empfehle ich dir diesen Artikel in der Wikipedia.

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